Atemschutzausbildung
Zum Ausbildungsangebot des Landkreises Holzminden gehört auch der Atemschutzgeräteträgerlehrgang. Dieser vermittelt den Teilnehmern den richtigen Umgang mit Maske, Filter, Pressluftatmer und allen dazugehörigen Gerätschaften.
Unter Leitung von Lehrgangsleiter Matthias Kunz führt das Ausbildungsteam sowohl theoretische als auch praktische Unterrichtseinheiten durch. So wird zum Beispiel das an- und ablegen der Atemschutzgeräte exzessiv geübt. Die Belastungen, welche auf die Einsatzkräfte bei einem Einsatz unter Atemschutz zukommen können, werden in Gewöhnungsübungen simuliert.
Abgeschlossen wird der Lehrgang mit einer dreiteiligen Prüfung, welche aus einem schriftlichen, mündlichen sowie dem Leistungsnachweis als praktischen Nachweis besteht. Der Leistungsnachweis beinhaltet das absolvieren der Atemschutzübungsstrecke und den Nachweis der Leistungsfähigkeit z.B. im Leitersteigen. Alle Atemschutzgeräteträger müssen jährlich diesen Nachweis erbringen.
Einen weiteren Teil der Atemschutzausbildung stellt das Atemschutznotfalltraining dar. Hier trainieren die Einsatzkräfte das richtige Handeln, sollte man in eine Notsituation geraten. Auch das Retten von verunglückten Atemschutzgeräteträgern und der Umgang mit den spezifischen Gerätschaften (z.B. einer Atemschutznotfalltasche) werden geübt.
Diverse Taktische Fortbildungen, wie z.B. Strahlrohrtraining oder die sogenannte Heißausbildung in einer Brandsimulationsanlage, werden ebenfalls angeboten.
Lehrgangsleiter:
Matthias Kunz (Ortsfeuerwehr Holzminden)