Kreisfeuerwehrbereitschaft
Eine Kreisfeuerwehrbereitschaft hat die Aufgabe, Schadensereignisse und Gefahren zu bekämpfen, die mit Mitteln und Einrichtungen des gemeindlichen Brandschutzes sowie Hilfeleistung, auch unter Einbeziehung der nachbarschaftlichen Hilfe, nicht wirksam abgewehrt werden können. Seit der Umstrukturierung im Jahr 2016 besteht die Kreisfeuerwehrbereitschaft (KFB) Holzminden aus 5 Fachzügen sowie einer Führungsgruppe. Die Kreisfeuerwehrbereitschaft wird vom Kreisbereitschaftsführer geführt. Die in der KFB eingegliederten Züge, sind taktisch selbstständig und werden von einem Zugführer sowie Stellvertreter geführt. In der Vergangenheit wurde die KFB zu verschiedenen Hilfeleistungseinsätzen alarmiert.
Zu den größten Einsätzen zählen Hochwassereinsätze aus dem Jahr 2013. Gleich zweimal innerhalb kürzester Zeit wurden Kräfte aus dem Landkreis Holzminden benötigt. Im Oktober 2015 wurde die gesamte Kreisfeuerwehrbereitschaft Holzminden in den eigenen Landkreis alarmiert. Es galt eine Erstaufnahmeeinrichtung für circa 100 Flüchtlinge in Bodenwerder zu errichten. Gut eine Woche später wurde die Kreisfeuerwehrbereitschaft erneut alarmiert um eine weitere Unterkunft für Flüchtlinge in Delligsen zu erbauen. Der Betrieb der Erstaufnahmeeinrichtung in Bodenwerder wurde nach Vollendung des Aufbaus in Delligsen eingestellt.
Um sich auf größere Schadenslagen vorzubereiten, übt die gesamte Kreisfeuerwehrbereitschaft regelmäßig verschiedene Szenarien. Neben diesen Übungen, bei denen die Komplette Kreisfeuerwehrbereitschaft eingesetzt wird, arbeiten die einzelnen Fachzüge im Jahresverlauf eigene Übungen ab.
Zur Kameradschaftspflege findet einmal im Jahr ein Herbstfeuer der gesamten Kreisbereitschaft statt.
In diesen Seiten erfahren Sie mehr über die Arbeit der verschiedenen Züge.
Kreisbereitschaftsführer
Michael Eisenbeis
Stellvertretender Kreisbereitschaftsführer
Holger Gerke